So ist es! Mittlerweile muss man medial immer öfter ins deutschsprachige Ausland schauen, um vernünftige Kommentare über das Treiben in unserem Land zu hören. Ich empfehle Ihnen daher den Beitrag des Chefredakteurs der österreichischen Zeitung "Wochenblick", Johannes Schüller. In seinem Artikel „Chemnitz-Insider packt aus: Rechte ‚Hetzjagden‘ waren erfunden“ hat es schon sein erster Satz in sich: "Derzeit zeichnet sich offenbar einer der größten Medienskandale der vergangenen Jahre in Deutschland ab." In der Tat: Lassen sich die behaupteten "Hetzjagden", die von fast allen Medien voneinander abgeschrieben und gesendet wurden, nämlich nicht belastbar belegen, dann wäre das ein Skandal. Herr Schüller bezieht sich hierbei auf das sehr aufschlussreiche Interview, welches der Chefredakteur der Chemnitzer Regionalzeitung „Freie Presse“, Torsten Kleditztsch, dem „Deutschlandradio Kultur“ gegeben hatte: Er hatte vor Ort am Sonntag nämlich mehrere Journalisten im Einsatz, aber kein einziger konnte irgendwelche "Hetzjagden" wahrnehmen (ich hatte bereits gestern hier auf meiner Seite darüber berichtet). Chefredakteur Schüller zieht deshalb Parallelen zum Fall Sebnitz aus dem Jahr 2000. Damals wurde durch zahlreiche Medien behauptet, sächsische Neonazis hätten einen sechsjährigen irakischstämmigen Jungen in einem Bad ertränkt - später stellte sich heraus, dass der tragisch verstorbene Junge leider schwer krank war und wohl einem Herzleiden erlag. Meine Empfehlung an Sie, liebe Leser: Lesen Sie den verlinkten Artikel. Meine Empfehlung an die Medien: Recherchieren Sie sauber (und nicht nur auf Antifa-Twitter-Seiten!), bevor Sie Dinge veröffentlichen, die Menschen und eine ganze Stadt in Misskredit bringen. Meine Empfehlung an Frau Merkel, die den Begriff "Hetzjagden" ebenfalls übernommen hat, ohne Belege zu liefern: Treten Sie zurück. Am besten noch heute! Zeit für Journalismus statt Stimmungsmache. Zeit für die #AfD. https://www.wochenblick.at/chemnitz-insider-packt-aus-rechte-hetzjagden-waren-erfunden/

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